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Ballstars  Gründung: 1983
Absichten:    Mit größerer Klangfülle akustisch (10 Musiker) das Thema Tanzmusik im Sinne des "Fake – Jazz" respektlos aber spannend zu verwurschteln, hierbei durch die ungewöhnliche Besetzung neue Klänge und Satzkonzeptionen zu erreichen.  
1984 entstand die LP/CD "Tango Subversivo" und eine Studioproduktion für den WDR (8Tänze) in der Besetzung:

Heribert Leuchter - cl, as, bs
Hugo Ramirez - cl, bcl, ts
Semel Sembritzki - ss, ts
Jel Jongen - tb
Pinguin Moschner - tu, alphorn
Stefan Bauer - marimba
Jürgen Sturm - git
Michael Schöneich - b
Manny Rahier - d, perc
Am Leidner - d, perc

Der ungewöhnliche akustische Sound, die griffig-bissigen Stücke aus Sturm's und Leuchter's Feder, sowie ein dem Zeitgeist der achtziger Jahre entgegenkommender natürlicher Sarkasmus der Band, sowohl bei der äußeren  als auch bei der musikalischen Gestaltung der Auftritte, führte zu bescheidener aber langjähriger Konzerttätigkeit der Band.

1985 trat Christoph Eidens (mar) an Stefan Bauer´s Stelle, Martin Fredebeul (piccolofl, cl, bcl, ss, as) ersetzte Hugo Ramirez .

1986 erneute Produktion für den WDR. Statt Jel Jongen spielt nun Jörg Drewing die Posaune. Die Stücke haben das Ballhausthema weitgehend verlassen, sind großformatig, beinhalten lange gehaltvolle Soli, insgesamt improvisiert die Band mehr und frecher. Das ganze funktioniert Live nur enttäuschend , das neue Konzept scheint für on the road nicht zu taugen, denn es folgt eine Tournee welche zum Ruin der Agentur Tigges und Mau und zur vorrübergehenden Zahlungsunfähigkeit von Nabel Records führte. Die Ballstars waren die letzte Band welche im legendären Hamburger Club "Onkel Pö"  ein öffentliches Konzert spielten.

1988 übernimmt Sturm die Komposition einer Ballettmusik für die Compagnie des Theater Aachen und führt sie im Rahmen der Ballettgeschichte " Marathontanz " von Torsten Müller mit den Ballstars auf. Weiterhin sind die Ballstars hier und da gern gesehene Liveband, ihr auffälliges Äußeres brachte sie gar ins Fernsehen, immer noch führten gelegentliche Missverständnisse von Veranstaltern bezüglich einer Massenverwertbarkeit der Musik der Ballstars zu kuriosen Konfrontationen.

Seit 1992 spielen die Ballstars zunehmend seltener und verschwinden als aktive Band von der Bildfläche – doch welche nicht gestorben sind spielen auch noch heute.

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