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CD-Release Konzert:

Mittwoch 18. November 2015
20 Uhr
Klangbrücke
Kurhausstr. 2 *52062 Aachen
Tickets: 15/10€ unter aso@luxaries.de |

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Lorelei – das Konzert
…. spät, 2 Jahre nach Erscheinen der CD „LORELEI – Anirahtak-Lask-Sturm“ stellte sich aufgrund einer Anfrage des Festivals „Jazz und Meehr“ (Juni 2012, auf Hiddensee) die Frage, ob (und wenn ja wie) wir „Lorelei“ in eine Bühnenfassung bringen.
Dies versetzte Anirahtak und mich wieder in die anfängliche Duo-Position. Ulrich Lask ist in einer Weise der Studioarbeit verbunden, daß er nur wenig Interesse am Spiel vor Publikum hat.
Das Werk auf die Möglichkeiten unseres Stimme und Gitarre Duos zu reduzieren wäre zwangsläufig auf den Verlust vieler kompositorischer Ideen hinausgelaufen. Diese jedoch machen die Besonderheiten von „Lorelei“ aus, im Vergleich zu anderen Produktionen mit ähnlichem Thema, sowie im Vergleich zum Urstoff, den ‚Volks’liedern. Eine moderne Alternative wäre der Live- Auftritt mit Rechner und Looper gewesen, entspricht aber weder unserem Erfahrungsschatz noch unserer Zuneigung.
Anirahtak hätte gern ein reich instrumentiertes Kammerensemble gegründet, eine in zweierlei Hinsicht barocke Idee angesichts leerer Beutel, Kassen und Konten. So schrieb ich Arrangements für ein Quintett. Nach gelegentlichem Experimentieren empfahlen sich die drei geeigneten Kollegen recht bald:
Hans Günter Eisele, als einer der vielen guten Aachener Schlagzeuger nach Lovens und Dahmen ist willens und vermag es, in gewünschter Weise leise zu spielen. Er bietet dem Arrangement weitere Möglichkeiten durch Perkussion und Stabspiel.
Lothar Galle-M. , Bassist entdeckte sein Einsteigerinstrument wieder, die Mandoline. Außerdem sind wir die linke und rechte Hand eines Kavieres, so lange spielen wir bereits gemeinsam.
Ryan Carniaux, Trompeter, Wahl-Kölner aus New York mit Weg über Maastricht und Aachen, seit 3 Jahren Mitglied unseres ‚Art´n Schutz Orchester‘ empfahl sich durch sein facettenreiches, uneitles Trompetenspiel und durch seine Begeisterung für den Stoff und Vorlage. Auch würde er die nicht unwichtigen knappen Klavierminimalismen ausführen können, welche mir als Teil des Gerüstes von „Lorelei“ wichtig schienen. Merkwürdigerweise haben wir da nun keinen Gebrauch von gemacht, da bereits Stabspiel, Mandoline, Perkussion deren Funktion übernommen hatten. Vielleicht ist es aber auch gut bei Spiel und Improvisation um einen so deutschen Stoff einen Ausländer zur Seite zu haben.
Wir fünf freuen uns nun auf eine weitere unverhoffte Entwicklungsphase von Lorelei.
Anirahtak & Band spielen LORELEI am
15. Juni 2012 - Festival „Jazz und Meehr“ auf Hiddensee
22. August 2012- „across the borders“ Aachen (Kurzbeitrag zur Finissage, )
29. August2012 - Theater K, Aachen Premiere der Bühnenfassung von “Lorelei“
1. September 2012 - Theater K
2. September2012 - Theater K – Matinee
21. Oktober 2012 - Wiesbaden, Thalhaus
Jürgen Sturm, Aachen, den 1.5. 2010 |
1.+2. Januar 2012 Neujahrskonzerte mit dem Art'n Schutz Orchester
28.12.2011 Anirahtak & Jürgen Sturm - Duo, Malteserkeller
Pressestimmen:
"Ein
Satie der Jazzgitarre…" Alexander
Schmitz (Autor von "Jazzgitarristen", Oreos Verlag)
http://agas.homepage.t-online.de
"… Am
ehesten ist die Musik mit einigen der freieren Werke Jim Hall's zu
vergleichen, dies gilt gleichermaßen für Komposition und auch für die
Spielweise Sturms, der hier deutlich zeigt, dass in ihm ein kreativer und
unorthodoxer Geist steckt …"
(Andreas Polte) www.archtop-germany.de
"…sie
monkt nach wie vor, und das nicht zu knapp. Sucht man jedenfalls nach
einer beschreibenden Krücke für das, was an Sturm & Co so herrlich
schräg ist, dann liegt man mit Monk wirklich nicht schlecht …"
(Jazzpodium)
"Jürgen
Sturm, der nach wie vor einzige Jazzgitarrist der Region mit
zweifelsfreiem Wiedererkennungswert …"
(Axel Borrenkott, Aachener Nachrichten) |
Freitag,
den 9. Oktober
2009, 20h im KOMM,
August-Klotz-Str. 21 · 52349
Düren · Telefon
02421-189204 info@komm-dueren.de
Das Sturm Trio basiert auf der 1984 begonnenen diskontinuierlichen
Zusammenarbeit zweier Saiteninstrumentalisten und der These, dass dem Jazz
noch eine Entwicklung zu gönnen sei, bestärkt durch eine gute Spur europäischen
Selbstbewusstseins (wachsend in letzten Kriegsjahren), erlegen der
bedingungslosen Bestechlichkeit durch den afro-amerikanischen
Dampf, der Jazzmusik zu dem macht, was man oben zwischen den Beinen spürt.
Häufig bilden Jürgen
Sturm und Lothar Galle-M. den Kern von Größerem, etwa bei Anirahtaks Weill
Versionen, Heribert Leuchters "LUX-Orchester" oder derzeit dem
Aachener "Art'n Schutz Orchester" welchem auch der jetzige
Trio-Schlagzeuger
Hans Günter Eisele angehört.
Jürgen Sturm und
Lothar Galle Merkel waren bislang gemeinsam zu hören auf
LP/CD "Das Kurt Weill Programm" (1989), CD
"Berlin Paris
New-York" (1991),
den Radioproduktionen "5 deutsche Schlager" (1992) und
"Blues Trickers" (1994).
Ein erstes Trio,
in den endneunziger Jahren mit Manfred
Rahier am Schlagzeug brachte das Programm "While My Guitar
Gently Monks" auf die Bühne, ein zweites mit dem Drummer Jonas
Burgwinkel 2002/2003 die "Sidestream-Miniatouren"
In dieser gemeinsamen
Zeit haben Sturm und Galle, eine Form des Zusammenhaltes von Jazzgitarre und Bassgitarre
erspielt, welche rhythmisch harmonisch und melodisch durch besondere
Verzahnung in Erscheinung tritt - "der
linken und der rechten Hand eines Pianisten ähnlich" war
postuliertes Ziel.
Das Schlagzeug umgarnt, stützt (und teilt), behauptet Terrain für
sich. Durch Eisele häufig filigran im unteren dynamischen Bereich
gespielt, wirkt es für die Saiteninstrumente als Katalysator und
Beleuchtung zugleich.
In der ihnen gegebenen
kommunikativen Ruhe treiben Sturm,
Galle und Eisele dieses Spiel nun weiter mit "Guter Stoff", der
Sammlung von Sturm-Trio-Stücken welche 2007 auf CD erschienen und nun mit
jedem Live-Konzert den Wandel erfahren, der Jazzmusik (neben aller
Beinarbeit) zu dem macht was Hirn und Seele erfreut.
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Jazzballaden
Der langsamste und leiseste Jazzabend des Jahres!
Anirahtak & Band
Karfreitag, 10.4.2009
20 h
Theater K - Foyer Rouge
Ludwigsallee 139
52062 Aachen
Tel. 0241-151155
Kartenvorbestellung
(14/ 10 EUR) ausschließlich unter Tel. 0241-151155 und
Email: info@theater-k.de |
Was
als Geheimtipp begann, ist heute für viele Musikfreunde ein Pflichttermin vor
Ostern. Entstanden war die Idee irgendwann in den 90ern: Da offiziell an
Karfreitag keine Konzerte veranstaltet werden durften, dachten sich Sängerin
Anirahtak
und Gitarrist Jürgen Sturm, man könne dann ja eben ganz langsam und leise ein
paar Balladen spielen, um so einen Tag ruhig ausklingen zu lassen. Gesagt,
getan. Seitdem gibt es diesen Jazzabend - ein Slow-Motion-Konzert mit
Anirahtak
(voc), Jürgen Sturm (g), Uli Jend (sax), Lothar Galle-M. (b) und Hans Günter
Eisele (dr).
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Art'n Schutz Orchester
1. Januar 2009 - 18 Uhr
2. Januar 2009 - 20 Uhr
Klangbrücke
Kurhausstr. 1 D-52062 Aachen (0241)501368
Kartenvorbestellung: 15€/ erm. 11€
Tel.: 0049(0)241-75414
Email: artnschutzorchester@luxaries.de
und an allen bekannten VVK-Stellen |
Das Art'n Schutz Orchester spielt in folgender Besetzung:
Anirahtak - Stimme
Ryan Carniaux - Trompete
Uli Jend - Alt-, Sopransaxophon
Jürgen Sturm - Gitarre
Ludger Singer - Klavier
Lothar Galle-M. - Bass
Hans Günter Eisele - Schlagzeug
+ Überraschungsgast - !!! war Manfred
Leuchter - Akkordeon
Im Sommer 2004 gründeten neun Musiker des Aachener Labels LUXaries
Records dieses Ensemble als Werkstattorchester. Seither kommen sie in mehr
oder weniger konstanter Besetzung am 1. und 2. Januar in der Klangbrücke
zusammen.
Mehr im frischen Prozess befindlich, denn dem marktgerechten Produkt
verpflichtet, nehmen die Musiker die ihnen schützenswert geltende freie
Rede in Komposition und Improvisation wahr.
Ihre 'zwischen den Jahren' kollektiv arrangierten Jazzstücke mischen sie
zu einem Konzert aus 'liebsten Stücken' der Vorjahre und Uraufführungen.
In diesem Jahr wieder, präsentiert das Art'n Schutz Orchester ein
neues Mitglied: den jungen Trompeter Ryan Carniaux und außerdem einen
Überraschungsgast!
Seit 2005 sind in Aachen Ort und Tage gefunden, kreative Jazzmusik zu
erleben und den Abend mit Austausch von Neuigkeiten, dem Genuss kleiner
Häppchen und Getränke zu bereichern. Auch besteht die Möglichkeit sich
mit dem CD-Repertoire von LUXaries vertraut zu machen. Das Art'n Schutz
Orchester heißt Sie herzlich willkommen, in der Klangbrücke und im
frischen Jahr.
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Sturm
Trio
24.10.2008,
Stadtbibliothek Aachen
31.10.2008,
JIM
Mainz
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Sturm
Trio - bei JIM e.V. "... bot das Aachener
Sturm Trio ein kurzweiliges Konzert jenseits jeglicher Konventionen und
Stereotypen. Die fest in der Avantgarde Szene verwurzelten Musiker mixten
munter scheinbar unvereinbare Stile wie Blues, Neue Musik, Free- und
Modern Jazz mit Rhythmen und Spielweisen des Swing, Jive, Shuffle oder
Funk. Dabei wurde nicht nur der argentinische Tango mit dem
brasilianischen Bossa Nova verkuppelt (Tango Subversivo), sondern auch
Bebop Skalen mit einem Shuffle Rhythmus unterlegt. Die Basis, der Blues,
erscheint in allerlei Verkleidungen als Cool Jazz Ballade oder
knochentrockener Funk im Pink Panther Sound. Atemberaubend wie die Musik
sind auch die Titel der Stücke, die allesamt vom Jim Hall Schüler Jürgen
Sturm stammen, der seit den Siebzigern in zahlreichen Ensembles seine
uralte halbakustische Jazzgitarre zupfte. „Drie hielschönn'
Plüschprumme“
– die unrasierte Pflaume entpuppt sich als zarter Pfirsich. Erstaunlich,
wie sich Stücke im Verlauf wandeln können. Überraschende Breaks,
Doublestopps und Rhythmuswechsel bieten ständig neue Herausforderungen für
das schmunzelnde Publikum. Hier wird Jazz einmal nicht todernst von Gralshütern
zu Tode geritten, sondern auch konservativem Publikum mit Angst vor
Atonalität und schrägen Rhythmen mit einem Augenzwinkern lustvoll
kredenzt. Kaum ein Genre, das nicht mal in wenigen Takten gestreift wurde.
Nicht nur Gitarrengötter wie Attila Zoller oder Larry Coryell sind da
herauszuhören, sondern auch der federleichte Guitar-Twang von Les Paul
oder Chet Atkins. „While my guitar gently monks“ wäre kein schlechter
Titel für das aberwitzige Programm gewesen. Da die unorthodoxen
Bassfiguren von Lothar Galle und der kochende rhythmische Feuertopf von
Schlagzeuger Günter Eisele alles andere als Beiwerk waren, wurde das
Konzert für viele so zum wild romantischen Abenteuer. (fb)
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Aachener
Nachrichten (eli) 12.04.2008
"Klassisches
Flötentrio trifft Jazzquartett
Aachen. 20 Jahre schon besteht
die Aachener Gesellschaft für Zeitgenössische Musik e.V. – Grund
genug, dies musikalisch gebührend zu feiern.
Am Freitagabend versammelten
sich Musikliebhaber aller Altersklassen und Couleur in der Klangbrücke,
um dem Jürgen Sturm Quartett und dem Trio Soni Solo zu lauschen.
Den Sektempfang im Anschluss
nutzte das Publikum, sich gegenseitig auszutauschen und mit den Musikern
zu diskutieren. Musikalisch stand der Abend unter dem Motto «Klassisches
Flötentrio trifft Jazzquartett», wobei die Kompositionen von und unter
der Leitung von Jürgen Sturm perfekt auf diesen vermeintlichen
Widerspruch abgestimmt waren.
Flöten, Gitarren, Bass,
Schlagzeug und Gesang intonierten Sturms Kompositionen. Kontrastreich und
doch harmonisch, sehr beschwingt und originell entlockte das Ensemble den
Zuhörern begeisterten Applaus.
Die Gesellschaft für
Zeitgenössische Musik (GZM) präsentiert Musik der Gegenwart, also
zeitgenössisch komponierte Musik oder Jazz – von beidem bot Jürgen
Sturm eine Kostprobe. (...)"
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Eine
Combo-Besetzung, bei der der Bläsersatz mit dem Aachener Flötentrio Soli
Sono besetzt wird, ist die Erfindung des Aachener Jazz-Komponisten und
Gitarristen Jürgen Sturm. Im November 2002 schrieb er ein Stück mit dem
Titel »EMM-Punkt«. Das warme Timbre des Flötentrios passte sonderbar
und zugleich perfekt zu seinen unorthodoxen Ideen und inspirierte ihn
unmittelbar, weiter für diese Besetzung zu komponieren. Der daraus
entstandene erste Liederzyklus wurde beim In Front Festival 2007 in der
Klangbrücke Aachen uraufgeführt.
Wer damals nicht dabei sein konnte, der hat nun abermals die Möglichkeit
das flötende Trio, die Sängerin Anirahtak, den Bassisten Lothar
Galle-M., den Schlagwerker Tom Gerke und natürlich den Gitarristen Jürgen
Sturm selbst zu erleben. Man darf ein Spektakel mit Musik voller Witz
erwarten, mit einer Prise Romantik, reich an Harmonien mit überraschenden
Wendungen – und manchmal mutig am Rande der Tonalität.
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agas
-
Rezension
Juni 2007 von Alexander Schmitz
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Ein
Satie der Jazzgitarre: Jürgen Sturms CD ist fertig
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“Drie
hielschönn' Plüschprumme”
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Dass er ein Stilist
höchst eigener Klasse ist, weiß man, wenn man mal in den Umstand geraten
ist, von ihm Post zu bekommen; und agas-Leser wissen das vielleicht noch
dank seines bissigen, (selbst-)ironischen (Selbst-)Porträts vom Dezember
2006 ("Wie gut, dass ich reich bin", hier].
Insofern bleiben dem Rezensenten heute etliche begleitende Worte erspart.
Wie gut, dass es ein Textarchiv gibt. Und wenn man jene höchst gescheite,
witzige und trotz aller Auffälligkeit doch sympathisch bescheidene
Selbst-"Darstellung" gelesen oder wiedergelesen hat, dann wird
einem doch recht klar, dass einer, der so wie er mit der deutschen Sprache
umgeht, in seiner eigenen Musik sehr wahrscheinlich auch nicht witz-los
und ganz gewiss ebenso gescheit sein wird.
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Damals hatte Jürgen
Sturm yours truly die noch nicht ganz fertige CD geschickt, die nun seit
einigen Tagen fertig und draußen ist, "guter Stoff" [Luxaries
Records LUXMM10] heißt und ebensolchen bietet. Das hatte schon sehr
neugierig gemacht aufs fertige Produkt. Und mit dem wird nun vollends
klar, was eigentlich los ist mit der Sturmschen Musik. Die vergewaltigt er
nämlich nicht, die verkrümmt er auch nicht sonst wie, sondern er
dekonstruiert sie höchstens ein ganz kleines pfiffiges Bisschen. Davon
abgesehen, hören sich seine Sachen immer noch
an wie die Werke eines quietschfidelen Anarchisten, der alles
erstmal zerlegt hat, um es dann wieder neu zusammenbauen zu können. Jürgens
Jazz klingt so: Irgendwie (!) neu zusammengesetzt, anders, komisch,
seltsam, unbequem, unterhaltsam, witzig, intelligent. Und in jedem Falle
faszinierend.
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Der jetzt 48jährige
Aachener offenbart sich als erfrischend kreativer Querdenker mit
klassischer Ausbildung in Aachen und Köln, wo er in Big Bands
hospitierte, bevor er von John Thomas und Wim Overgauw erste Jazzweihen
empfing. Zu den Legionen linearer Spieler gehört er gottlob nicht; er
liebt Doublestops und äußerst clevere Mixturen aus vertrackten
Singlelines und ebensolchen akkordischen Husarenstück(ch)en. Das
Zusammenspiel mit Bassist
Lothar Galle-M.
, mit dem er vor Jahren bereits zwei Platten und etliche Funkproduktionen
gemacht hat, geht bis aufs Ende der 80er Jahre zurück, und um die zehn
Jahre später startete das von Manfred Rahier zum Trio erweiterte Tandem
mit einem Programm namens "While My Guitar Gently Monks".
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Sie monkt nach wie
vor, und das nicht zu knapp. Sucht man jedenfalls nach einer
beschreibenden Krücke für das, was an Sturm & Co so herrlich schräg
ist, dann liegt man mit Monk tatsächlich gar nicht schlecht: Es wird
harmonisch wie rhythmisch munter gegen den Strich gebürstet, sowohl in
den notierten Themen, als auch in den freien Teilen der immerhin 14 Titel,
deren mit 1:25 kürzester "Der Panther sitzt noch in der Maske"
heißt und deren längster 5:23 lang ist. Andere Titel heißen, als hätte
sie sich Erik Satie ausgetüftelt, etwa
"Tango subversivo" oder "Cricetus cricetus". Der
Starter heißt "Drie hielschönn' Ülüschplumme", und zwei
erscheinen gar auf Griechisch, mit deutschen Parenthesen: "Die
Zwiebackdiebin" und "Thanassis Blue".
Und so, wie sie heißen, so klingen sie auch: märchen-haft,
blitzgescheit und abgrundtief musikalisch.
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Lothar Galle-M.
kellermeistert mittlerweile auf einem Sechssaiter und bewältigt das Gros
seiner Arbeit mit Bravour, derweil sich die Schlagzeuger - Manfred Rahier,
Jonas Burgwinkel oder Hans Günter Eisele - in dezentem Hintergrundspiel
über- bzw. unterbieten; Jürgens Gitarre klingt in den tiefen und
mittleren Registern wie eine ernst zu nehmende Archtop und in den Höhen
wie irgendwas etwas zu Elektrisches.
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Aber das macht alles
gar nichts. Denn wer soviel Sinn für musikalische Quertreibereien hat und
am Ende doch jedes Mal erfrischend jazzig bleibt, der darf das alles.
Nein, er darf nicht – er muss!
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http://agas.homepage.t-online.de
© agas
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Anirahtak - Jürgen Sturm - Ulrich Lask
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2.
SilentArt-Festival
Ev.
Dorfkirche Bochum-Stiepel
Brockhauser Straße 72
44797 Bochum
5.
Mai 2007
20:30
Uhr
<Info
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STADTGESICHTER
Ein Spektakel mit Musik und Worten
Theater K - Foyer Rouge
Ludwigsallee 139 * 52062 Aachen * Tel. 0241-151155
Sonntag, 10. Juni 2007
Beginn: 20.00 Uhr
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Urbanes
Treiben, Straßenlärm und Alltagsgespräche im Jazzsong. Ein Stadtdichter
murmelt. Dönerbuden, Glaspaläste, Straßenbegleitgrün leitet ins
Gelobte Land. Ein Strom hastender Leiber, Fremdenführer, Mittagstisch.
Bizarre Impressionen von Stadtbewohnern und Passanten. Die Stadt hat viele
Gesichter.
In den Hauptrollen: Anirahtak, Eisele, Galle, Leuchter, Sturm
In den Nebenrollen: Mattschö, Manukian, Schmidt, Schüren, Schulte
und andere Kunstfiguren |
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Der
langsamste und leiseste Jazzabend des Jahres
Anirahtak
& Band
Karfreitag,
6.4.2007
20 Uhr
Theater
K
Ludwigsallee 139, 52062 Aachen
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Das
Art'n Schutz Orchester lädt zum etwas anderen Neujahrskonzert.
Aufgrund des großen Andrangs im Vorjahr, an zwei Tagen, dem 1. und
dem 2. Januar 2007.
Gespielt werden ausschließlich Originalkompositionen von
Bandmitgliedern und wie schon in den vergangenen Jahren, so werden
auch diesmal wieder Musik und Neuigkeiten in angenehmer
Feierstimmung nebst kleinen Speisen und Getränken dargeboten. |
1. Januar 2007 -
18 Uhr
2. Januar 2007 -
20 Uhr
Klangbrücke
Kurhausstr. 2/ D-52062 Aachen/ Tel. (0241) 501368
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Anirahtak
- Stimme
Alex Janßen
- Altsaxophon
Uli Jend
- Tenor-, Alt-, Sopransaxophon
Heribert Leuchter
- Bariton-, Alt-, Sopransaxophon
Jürgen Sturm
- Gitarre
Ludger Singer -
Klavier
Lothar Galle-M.
- Bass
Hans Günter Eisele - Schlagzeug
Kartenvorbestellung:
(14€/ erm. 10€) unter Tel: 0049 (0)241-75414,
Email: artnschutzorchester@luxaries.de
und an allen bekannten VVK-Stellen in Aachen |
Das
Art´n Schutz Orchester ist eng verbunden mit dem kooperativen Label
LUXaries Records. So liest sich ein Großteil der Veröffentlichungen
von LUXaries Records (und weiterer Firmen) wie eine Geschichte sich
kreuzender Pfade der Musiker und Komponisten, welche diesem Pool
entstammen.
Das
Art´n Schutz Orchester ist ein junges Ensemble, gegründet 2004,
mit dem erklärten Ziel, die klanglichen Möglichkeiten üblicher
Klein- und Kleinstbesetzungen zu erweitern und unabhängig von
wackelnden Etats und langfristiger Planung, die oben erwähnte,
gewachsene Spieltradition zu bündeln und zu kultivieren. Somit
funktioniert der Klangkörper als "Band-Werkstatt".
Für
öffentliches Aufsehen sorgte das Art´n Schutz Orchester beim Debütkonzert
am 1.1.2005 vor ausverkauften Haus auf der Aachener Klangbrücke und
beim Kooperationsprojekt mit der Band "Freshlyground" aus
Kapstadt (Agenda 21 -Städtepartnerschaft) mit Arbeitswoche,
gemeinsamen Konzerten und Tonaufnahmen.
Seither
erfreuen sich die 'etwas anderen' Neujahrskonzerte des Art´n Schutz
Orchesters wachsender Beliebtheit.
Gleichwohl
die Besetzung aus dem Musikerpool wechseln kann, hat sich eine
bevorzugte Instrumentierung als zu kultivierendes Ideal
herausgestellt:
Stimme, Viola, Violoncello, 2 Saxophone, Piano,
Gitarre, Bass, Schlagzeug. Die
Arbeitsweise und Konzertgestaltung entsprechen dem
improvisatorischen Umgang mit flexiblen (kollektiven) Arrangements
zu Kompositionen von Heribert Leuchter, Ludger Singer und Jürgen
Sturm, oder möglichen Gästen. Das Ergebnis darf als "Europäischer
Jazz" gehört werden.
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An diesem Abend kommen fünf Musiker zusammen, die in dieser Besetzung
zuvor nie gespielt haben. Allen gemeinsam ist die Zeit Anfang der 90er
Jahre im 'Café Opera', dem legendären Jazzclub von Joseph Bayer.
Nachdem der Club Mitte der 90er geschlossen hatte, blieben einige Musiker in
Aachen, andere gingen nach Köln oder Berlin, und einer ging nach New York,
der Bassist Christian Fabian Bausch.
Anirahtak hat - nun nach 10 Jahren - für seine Station in Aachen eine Band
zusammengestellt, die an diesem Abend neben seinen Kompositionen, Stücke von
Jürgen Sturm und aus dem Standard-Jazz-Bereich spielen wird.
Welcome Fabian!
Kartenvorbestellung (14€/ erm. 10€) unter Tel.
0241-151155, Email: info@theater-k.de
und an allen bekannten VVK-Stellen in Aachen.
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Weltreiterspiele
2006 - Après Prix -
Sturm Trio
feat. Anirahtak
Do 31.8.2006 22:00 Uhr
Altes Kurhaus Aachen - Klangbrücke
LateNight Jazz. Der einzig wahre Sturm mit seinen besten Saiten.
Originelle Originale, immer schon.
Jürgen Sturm - git; Hans
Günther Eisele - dr; Lothar Galle-M. - b; Gast: Anirahtak - voc
VVK: 10,00 EUR
Servicestellen des Zeitungsverlags Aachen, Ticketshop in der Mayerschen
Buchhandlung, Klenkes-Ticket im Kapuziner Karree, www.aachenticket.de
Service-Nr. 0180 5 00 34 64, AK: 12,00 EUR, Info: 0241 501368
LUX-Musikproduktion
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15. Kaleidoskop
OpenAirKino 2006
entfernt und gefährlich...
Beginn jeweils 21
Uhr, Eintritt frei
Samstag 19. August 2006
VON
SCHEINRIESEN, FLIEGENDEN MENSCHEN UND PARKUHREN
Kurzfilmprogramm, Live-Musik von Heribert Leuchter und Jürgen Sturm
Ort: Stadtgarten an der
Passstraße, Aachen
Ausweichort bei schlechtem Wetter: Aula der Alkuinschule, Alkuinstraße 40
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Festival
Europäische Kirchenmusik 2006
11.8.2006,
22.30 Uhr, St. Franziskus, Schwäbisch Gmünd
Expressionistischer Stummfilm mit Live-Musik
"Von Morgens bis Mitternachts"
Anirahtak - Gesang
Benjamin Kradolfer - Sprecher
Jürgen Sturm - Gitarre
Uli Jend - Saxophon
Hans Günter Eisele - Schlagwerk
www.schwaebisch-gmuend.de/1195.php
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Kartenvorbestellung:
Tel.: +49(0)241 151155
und Email: info@theater-k.de
www.theater-k.de |
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Art'n Schutz Orchester
Wegen
des enormen Andrangs am 1.1.2006 gibt es ein
***Wiederhohlungskonzert***
11.
Februar 2006
20
Uhr
Atelier
Drisch
Drischer
Str. 71, D-52146 Würselen
Eine
Kartenvorbestellung ist wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen dringend
empfohlen!
Karten
14€/ erm. 10€ sind nur erhältlich unter: Tel.: 0241-75414 Email: artnschutzorchester@luxaries.de
und im Ticket-Shop in der Mayerschen Buchhandlung Aachen
Eine
Veranstaltung von LUXaries Records |
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Anirahtak
& Jürgen Sturm
Duo
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SchaufensterSchau09
Atelier Birgit König
Heinzenstr. 13/ 52062 Aachen Tel.: 0241 27300
Doppelkonzert
im Rahmen der Ausstellung
3.7.2005
20 Uhr
Teil 1
Ulrich Lask Solo - Altsaxophon
Teil 2
Anirahtak - Stimme
Paul Hubweber - Posaune
Jürgen Sturm - Gitarre
Platzreservierung:
Birgit.Koenig.ac@gmx.de |
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Anirahtak
& Jürgen Sturm - Duo
Sonntag, 13.3.2005
17 Uhr
Kunsthalle
Hangelar
Bachstr. 45b
53757 Sankt Augustin
Tel. 02241 - 92 78 22
Fax. 02241 - 92 78 27
Die Reihe „werkstattkonzerte” ist
eine gemeinsame Veranstaltungsreihe
der Kunsthalle Hangelar und des Kulturamtes
der Stadt Sankt Augustin.
Die „werkstattkonzerte” finden sonntags
um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
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Bluezouki
Lovestory... es
ist heiß, es ist Sommer, man schreibt das Jahr 2004. Hauptdarsteller ist
Thanassi, seines Zeichens Bouzouki Spieler und Instrumentenbauer. Sein Eleve,
Jürgen Sturm, Jazz-Gitarrist und als angeheirateter viertel Stiefgrieche hoch
interessiert. Die beiden unternehmen eine Zeitreise in die Welt der osmanischen
Musik. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft...
hier geht's zur Bildergalerie:
AAA
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In
seinem neuen Stück 'I Paximadokleftra' hat Jürgen
diese Begegnung mit Thanassi verarbeitet, uraufgeführt wird es am 1.1.2005 in
der KLANGbrücke, doch dazu mehr in der zweiten Staffel. |
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Am 29. April 2004 entstand in der Klangbrücke in
Aachen eine Aufnahme, die in hervorragender Weise die Spielkultur und die
musikalischen Eigenheiten dieser Band repräsentiert.
Veranstalter bitte Anhörprobe anfordern.
Anirahtak/
Lovens/ Schmidt/ Sturm
Liederzyklus für vier improvisierende Musiker
zu Texten von Dirk Schulte.
Komposition: Jürgen L. Sturm
MUTMASSUNGEN
-
über die Beschaffenheit einer frischen Spur
1. Aus der
Ferne grüßen die Raben
2. Der Motor spuckt hastig
3. Ein Mann zersägt den Nachmittag
Download mp3
(3,09 MB) 3:23 min
4. Sieh dem Regen ins Auge
5. Die Macht der Abwesenheiten
6. Warten
|
Emm-Punkt aus
der Reihe der "Sidestream-Miniatouren"
Feat. Lothar Galle-M. - bass
Jürgen Sturm - g/ comp.
Anirahtak - voc
Arup Sen Gupta - tabla
Nathalie Becker - alto-fl
Johanna Daske - sop-fl
Olaf Futyma - bass-fl
Download mp3 6.3MB/ 6min
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